Bo-Haylie Plötzeneder hat im letzten Jahr maturiert und unterstützt das Team der Koordinierungsstelle Vorarlberg AusBildung bis 18 (KOST) seit Februar in Teilzeit. Dort ist sie vor allem für die Webseite, die Aktualisierung der Angebotslandschaft und Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Wer der KOST auf den Social-Media-Kanälen folgt, hat sie wahrscheinlich schon in Aktion gesehen. Wir stellen sie euch näher vor.

Wie bist du zum BIFO bzw. zur KOST gekommen?

Nach der Matura war ich erstmal ein halbes Jahr im Service tätig. Im Jänner habe ich dann dort aufgehört und war auf Jobsuche. Da ich Birgit Fiel (Leitung KOST) über meine beste Freundin persönlich kenne, hat sie mich auf den freien Teilzeit-Job in der KOST hingewiesen. Das kam mir sehr gelegen, also zögerte ich nicht lange und bewarb mich. Daraufhin fing ich schon im Februar an. Momentan arbeite ich aber weiterhin nebenher im Service, um etwas mehr Geld auf die Seite zu bekommen.

Was sind deine Aufgaben bei der KOST?

Angestellt bin ich als Assistenz in der KOST. Größtenteils bin ich für Social-Media zuständig: vom Video drehen an verschiedensten Orten/Betrieben bis zur Vorbereitung der Posts (Beiträge). Ich bin vielseitig unterwegs und komme viel herum, trotzdem bin ich auch immer Mal im Büro.

Was ist daran das Spannendste für dich?

Die Social-Media-Betreuung bei der KOST macht mir sehr viel Spaß. Ich lerne sehr viel Neues kennen. Bei unserer Social-Media-Kampagne, in welcher wir Lehrberufe vorgestellt haben, war ich an vielen verschiedenen Orten und habe auch neue Kontakte geknüpft. Bevor ich bei der KOST war, hatte ich auch keine Ahnung, was es dort alles für Projekte gibt. Bei unserer neuen Kampagne durfte ich ein paar davon anschauen und auch für Social-Media filmen. Es war total spannend, diese Projekte anschauen zu dürfen und auch zu sehen, wie sich alle unterscheiden und somit für jeden etwas dabei ist. Es ist toll zu sehen, wie viele Möglichkeiten es für Jugendliche bei uns im Ländle gibt und ich finde es schön, die Möglichkeit zu haben, ein Teil dieser Bandbreite auf Social-Media zu präsentieren. Damit helfen wir Jugendlichen und versuchen etwas Unterstützung zu bieten.

Du betreust die Social-Media-Aktivitäten der KOST ganz intensiv. Kommen die Konzepte und die Umsetzung allein von dir oder arbeitet ihr im Team?

Ohne Teamwork geht´s nicht. Bei uns in der KOST helfen alle zusammen, das durfte ich schon ganz am Anfang erfahren. Ohne die Hilfe meiner Kolleginnen Birgit, Julia und Pia wäre alles niemals so unkompliziert und problemlos möglich. Sowie Markus Peter (@greatmood), der uns bei jedem Video zur Seite steht und mitwirkt, sei es die Videos zu schneiden oder auch Mal zum Videodreh mitzukommen. Alles in allem sind wir ein tolles Team, jeder trägt seinen Teil bei und dafür bin ich sehr dankbar.

Was sind deine Top 3 Tipps für erfolgreiches Social-Media-Marketing?

Aus der Erfahrung, welche ich die letzten Monate gesammelt habe, würde ich sagen, das Wichtigste ist:

1. Bleib authentisch! – Jeder Social-Media Account bzw. Kanal ist auf seine Art und Weise individuell. Keiner sollte sich verstellen müssen. Wichtig ist es, „seiner Marke“ treu zu bleiben und nicht zu versuchen, etwas zu erzwingen oder zu posten, das nicht zu einem passt.
2. Kurze Sequenzen! – Sind die Videos bzw. Captions (Bildunterschriften) bei einem Beitrag zu lange, werden es weniger durchlesen oder zu Ende anschauen. Die Aufmerksamkeitsspanne beträgt von Zeit zu Zeit weniger. Daher sollte man sich kurzhalten und überzeugen, um erfolgreich zu sein.
3. Zielgruppe ansprechen! – Wenn man speziell im Social-Media-Marketing tätig ist, ist eines der wichtigsten Punkte, die Zielgruppe zu erreichen. Also sollte man Posts so gestalten, dass sie gezielt die Aufmerksamkeit von jenen erreichen, von denen man sie möchte.

Wie sehen deine Zukunftspläne aus? Was hast du noch vor?

Was genau meine Zukunftspläne sind, kann ich noch nicht genau sagen. Ich interessiere mich für verschiedene Bereiche und bin noch am Herausfinden was ich gerne machen würde. Noch ist nix fix.